Power-to-Heat-Anlangen von Klöpper-Therm

Mit Power-to-Heat (PtH) wird der Prozess beschrieben, bei dem elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird.  Um dies nachhaltig und netzdienlich zu gestalten wird der zur Wärmeerzeugung benötigte Strom aus regenerativen Quellen, wie Wind- oder Wasserkraft, Photovoltaikanlagen oder großen Solarkraftwerken bezogen.

 

Power-to-Heat ist Teil des Konzepts der Sektorenkopplung, das darauf abzielt, verschiedene Energiesektoren wie Strom, Wärme und Verkehr miteinander zu verknüpfen, um die Effizienz zu steigern, und den Einsatz erneuerbarer Energien zu maximieren.

 

In Zeiten, in denen Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie reichlich oder sogar im Überfluss zur Verfügung stehen, sollte dieser direkt genutzt oder für einen späteren Zeitpunkt gespeichert werden. Anstatt diese Energie ungenutzt zu lassen oder sie abzuregeln, kann der nachhaltig erzeugte Strom verwendet werden, um beispielsweise Wasser zu erhitzen oder andersartige Wärmespeicher zu laden. Durch verschiedene Verfahren lässt sich, aus der gespeicherten Wärme zu einem späteren Zeitpunkt z.B. wieder Strom gewinnen. Dieser Weg der Energiespeicherung trägt dazu bei, den CO2 -Ausstoß zu reduzieren. Verglichen mit anderen Energiespeichersystemen stellt sich die Verwendung von Wärmespeichern in Verbindung mit unseren PtH-Anlagen sehr wirtschaftlich dar.

 

Wo werden PtH-Anlagen eingesetzt?

Je nach Leistung einer PtH-Anlage kann diese als Zusatzheizung oder direkte Wärmequelle zur Beheizung von Gebäuden eingesetzt werden. Sie eignen sich zur Warmwasserbereitung in Unternehmen oder für industrielle Anwendungen, wie zur Dampferzeugung.

 

Große Anwendungsgebiete von Power-to-Heat – Anlagen sind die Nah- und Fernwärmenetze von Stadtwerken und Energiedienstleistern. Außerdem werden die Anlagen oftmals gemeinsam mit Blockheizkraftwerk-Anlagen eingesetzt. So kann der im BHKW erzeugte Strom zusätzlich zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Dieses sorgt für ein zusätzliches Flexibilitäts- und Erlöspotential.

 

Bei Netzbetreibern kommen Power-to-Heat - Anlagen zur Anwendung, um Ungleichgewichte bei der Erzeugung und dem Verbrauch von elektrischer Energie auszugleichen. Sie eignen sich besonders für eine Teilnahme am Regelenergiemarkt oder zur Stromnetzstabilisierung.

 

Darüber hinaus bietet sich die Nutzung von PtH-Anlagen als Ladetechnologie unterschiedlichster Wärmespeichersysteme an.

 

Der Vorteil: Die Investitionskosten bei einer PtH-Anlage von Klöpper-Therm sind im Vergleich zu fossil betriebenen Heizsystemen gering.

Haben Sie Fragen zu unseren Power-to-Heat-System? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.